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The Future of Sustainability

The Future of Sustainability
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摘要 The focus of the present research is not on expected developments that are by one means or another linked to the concept of sustainability and to questions, whether current sustainability-models are fit for the future, so that they can be employed as corrective or functional factors applicable to the planning and governance of predictable scenarios in the field of ecology, economy, and social issues. But the focus lies on questions like: How does the concept of sustainability relate to the future? How is the future as such affected and conditioned by the concept of sustainability? To what extent is the concept of sustainability open to the future and how can the concept of sustainability conceive of something like the future? The aim of the paper is therefore to clarify and better understand what is at stake when we address a sustainable future, i.e. a future under the conditions of an economy, of a technology, of a science that is supposed to be sustainable. The paper is based on a distinction that has its part in the tradition of ethics with far-reaching consequences for what throughout this tradition was called into question namely: the ethos (the dimension of the human being). It is the distinction between two aspirant principles. In terms of form, the one allows and sustains accomplishment, whereas the other doesn't. As for the former, the reference is mainly to classical ethical positions (on the one hand Plato and Aristotle, on the other hand Kant). As for the latter, on which the focus of this research lies, a phenomenological analysis of the concept of sustainability might help in its comprehension as well as in the understanding of the way in which we, today, by complying with it, conceive of something like an open future.
作者 Ralf Lufler
出处 《Journal of Philosophy Study》 2015年第3期155-161,共7页 哲学研究(英文版)
关键词 sustainability ethics environmental ethics FUTURE PHENOMENOLOGY 可持续发展 可持续性 亚里士多德 社会问题 柏拉图 经济 传统 道德
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参考文献12

  • 1"Alles Interesse meiner Vernunft (das spekulative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soil ich tun? 3. Was darf ich hoffen?" Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunfi (KrV), A 804-A 805.
  • 2"Man soil dieses oder jenes tun und das andre lassen." Immanuel Kant, Untersuchung iiber die Deutlichkeit der Grundsgitze der natiirlichen Theologie und der Moral (Nat. Theol.), A 96-A 97.
  • 3"Wir lesen z.B. irgendwo die Mitteilung: 'In Anwesenheit zahlreicher G~iste wurde das Fest gefeiert'... Wir sagen denn auch niemals und k/Snnen es auch nicht sagen: 'Im Jetzt zahlreicher G~iste wurde das Fest gefeiert.'" Martin Heidegger, Zeit und Sein, in: Ders., Zur Sache des Denkens, Niemeyer: Tiibingen 2000, S. 1 Of.
  • 4"Indes sind wir es nicht gewoh'nt, das Eigene derZeit aus dem Hinblick auf die Gegenwart im Sinne der Anwesenheit zu bestimmen. Vielmehr wird die Zeit vom Jetzt her vorgestellt." Martin Heidegger, Zeit und Sein, Ders., Zur Sache des Denkens, Niemeyer: Ti.ibingen 2000, S. 11.
  • 5"Allein die Gegenwart im Sinne der Anwesenheit ist vonder Gegenwart im Sinne des Jetzt so weitgehend verschieden, dab sich die Gegenwart als Anwesenheit auf keine Weise vonder Gegenwart als dem Jetzt her bestimmen l~il3t. Eher scheint das Umgekehrte mOglich... Tr~ife dies zu, dann miisste die Gegenwart als Anwesenheit und alles, was zu solcher Gegenwart geh6rt, die eigentliche Zeit heiBen, wenngleich sie unmittelbar nichts yon der gew6hnlieh vorgestellten Zeit im Sinne des Nacheinander der berechenbaren Jetzt-Folge an sich hat." Martin Heidegger, Zeit und Sein, in: Ders., Zur Sache des Denkens, Niemeyer: Tiibingen 2000, S. 12.
  • 6"Unter Gegenwart verstehen wir hier nicht das im momentanen Jetzt gerade Vorhandene. Gegen-wart ist das, was uns entgegenwartet, wartet, ob und wie wir uns ihr aussetzen oder dagegen verschliel3en. Was uns entgegen-wartet, kommt auf uns zu, ist die recht gedachte Zu-kunft. Sie durchwaltet die Gegen-wart als eine Zumutung, die das Da-sein des Menschen angeht, ihn so oder so anmutet, damit er sie, die Zu-kunft, in ihrem Anspruch vermute. Erst in der Luft solchen Vermutens gedeiht das Fragen, jenes wesenhafte Fragen, das zur Hervorbringung jedes gediegenen Werkes, auf welchem Feld auch immer, gehSrt." Martin Heidegger, Bremer undFreiburger Vortrdge, HGA Bd. 79, Klostermann: Frankfurt am Main 2005, S. 83.
  • 7"Man soil dieses oder jenes tun und das andre lassen; dies ist die Formel, unter welcher eine jede Verbindlichkeit ausgesprochen wird." Immanuel Kant, Untersuehung iiber die Deutlichkeit der Grundsdtze der natiirlichen Theologie und der Moral (Nat. Theol.), A 96-A 97.
  • 8"Nun drtickt jedes Sollen eine Notwendigkeit der Handlung aus und ist einer zwiefachen Bedeutung faihig, lch soil n~imlieh entweder etwas tun (als ein Mittel), wenn ich etwas anders (als einen Zweck) will, oder ich soil unmittelbar etwas anders (als einen Zweck) tun und wirklich machen. Das erstere k6nnte man die Notwendigkeit der Mittel (necessitatem problematicam), das zweite die Notwendigkeit der Zwecke (necessitatem legalem) nennen. Die erstere Art der Notwendigkeit zeigt gar keine Verbindlichkeit an, sondern nur die Vorschrift als die Aufl6sung in einem Problem, welche Mittel diejenige sind, deren ich mich bedienen mtisse, wie ich einen gewissen Zweck erreichen will. Wer einem andern vorschreibt, welche Handlungen er ausiiben oder unterlassen miisse, wenn er seine Gliackseligkeit bef'6rdem wollte, der k6nnte wohl zwar vielleicht alle Lehren der Moral darunter bringen, aber sie sind alsdann nicht mehr Verbindlichkeiten, sondem etwa so, wie es eine Verbindlichkeit ware, zwei Kreuzbogen zu machen, wenn ich eine gerade Linie in zwei gleiche Teile zerf~illen will, d. i. es sind gar nicht Verbindlichkeiten, sondern nur Anweisungen eines gesehickten Verhaltens, wenn man einen Zweck erreichen will. Da nun der Gebrauch der Mittel keine andere Notwendigkeit hat, als diejenige, so dem Zwecke zukommt, so sind so lange alle Handlungen, die die Moral unter der Bedingung gewisser Zwecke vorschreibt, zuf~illig und k5nnen keine Verbindlichkeiten heiBen, so lange sie nicht einem an sich notwendigen Zwecke untergeordnet werden." Immanuel Kant, Untersuchung iiber die Deutlichke# der Grundsgitze der nati~rlichen Theologie und der Moral (Nat. TheoL), A 96-A 97.
  • 9"... der Satz: Unterlasse das, wodurch die durch dich grSl3tm6gliche Vollkommenheit verhindert wird..." Immanuel Kant, Untersuchung iiber die Deutlichkeit der Grundsgitze der natiirlichen Theologie und der Moral (Nat. Theol.), A 96-A 97.
  • 10Ivo De Gennaro, Building Leadership on the Invaluable. Towards the Groundworks for a Phenomenological Approach to the Philosophy of Management, Ancilla Juris (06/78), Klostermann: Frankfurt am Main, 2006, S. 78.

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